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MC: A. Rohrbeck, M.Tillmann, B. Tillmann, K. Biel, Alfs, D. Rohrbeck, Dollge. FF: Neunzig (TW), Gehlhaar, Richert, Hitzig, Mokrami, Lewinski, Fischer, Schreiber. Tore: 1:0 (25.) Biel, 2:0 (45.) Alfs, 2:1 (55.) Mokrami. Kommentar: Bei angenehmen Temperaturen um die 20° und Sonnenschein ging es in die Party zwischen den Flyers und Magnum City. In einem von Beginn an ansehnlichen Spiel mit leichten Vorteilen für die Flyers sieht sich der Tabellenführer der Gruppe B zunächst einigen gut vorgetragenen Angriffen der Flyers gegenüber, die zweimal gefährlich zum Abschluss kommen (3., 6. Minute) und bei denen sich der Torhüter von Magnum auszeichnen kann. Auch Magnum kommt in dieser Phase zum ersten Abschluss, allerdings nahm der Ball seinen Weg weit über das Tor der Flyers. Das Spiel hatte bereits richtig Fahrt aufgenommen. Und plötzlich waren es nicht die Flyers sondern Magnum City, die fast die Führung erzielten. Nach einer klugen Hereingabe von rechts fliegt der Ball nach Direktabnahme knapp am rechten Pfosten vorbei. Der Spielaufbau des Flyers wirkte insgesamt leicht flüssiger als der von Magnum. Ein erneuter Abschluss der Flyers ging knapp links vorbei. Sie kombinieren sich immer wieder sehr gut bis in die vordere Angriffslinie, kommen aber nicht am starken Schlussmann von Magnum vorbei oder zielen neben das Tor. Es entwickelt sich ein Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben, aber es will zunächst einfach kein Tor fallen. Gegen Mitte der ersten Halbzeit hat sich das Spiel ein wenig beruhigt. Gefährliche Aktionen sind weniger geworden. Kurios: Ein Anwohner beschwert sich über einen Falschparker, der offensichtlich aus den Reihen der Akteure kommt, sodass das Spiel 15 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit unterbrochen werden musste… Nach wenigen Minuten ging es dann aber weiter. Das Spiel ist nun absolut ausgeglichen. Es passiert nicht mehr viel, das Geschehen findet vor allem im Mittelfeld statt. Die starken Abwehrreihen unterbinden konsequent den Abschluss des anderen. Als noch 10 Minuten in der ersten Halbzeit zu spielen sind und alles eher auf ein Remis bis zur Pause hindeutete erzielt plötzlich etwas überraschend Konstantin Biel mit einem sehenswerten Schuss das 1:0 für die Citizens. Die Flyers antworten sogleich mit einer tollen Einzelaktion über rechts und einem Schuss, der knapp oben rechts am Tor vorbeistreift. Dann geht es in die Pause. Die ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff verliefen eher ruhig. Dann aus dem Nichts eine super gefährliche Aktion von Magnum. Von halb rechts abgezogen wird der Ball von Neunzig mit einer starken Parade gerade noch an den Außenpfosten gelenkt. Dann das zweite Tor für Magnum (45.). Alfs hatte sich stark halblinks durchgetankt und kam zum Schuss, der flach unten rechts einschlug. Schwer zu halten für den ansonsten guten Torwart Neunzig, auch weil der Boden seinen Teil dazu beitrug. 19 Minuten noch zu spielen. Nächste gefährliche Aktion von Magnum: Weiter druckvoller Diagonal-Ball von rechts auf die linke Seite mit mutiger Direkt-Abnahme - knapp drüber. Dann ein Supertor der Flyers! Schön durchgesetzt auf links. Hoch und punktgenau rübergeflankt auf die andere Seite. Per Kopfballablage landet der Ball schließlich in der Mitte bei Mokrami, der diesen wiederum direkt per Kopf oben rechts in den Winkel setzt. (55.) Der verdiente Anschlusstreffer. Die Flyers drängen nun auf den Ausgleich. Fast ein Powerplay. Magnum verteidigt geschickt und erarbeitet sich Konterchancen. Noch etwas weniger als 10 Minuten zu spielen. Foulspiel halb rechts vor dem Tor der Flyers. Freistoß. Gefährliche Position und Gelegenheit für Magnum, die Führung auszubauen. Der Ball bleibt jedoch in der Mauer hängen. Im unmittelbaren Gegenzug dann fast das ersehnte zwei zu zwei für die Flyers, aber eben nur fast. Dann noch eine Riesen Chance für Magnum. 1 Meter (!) völlig frei vor dem Tor kann Magnum abschließen, doch der Torwart der Flyers stellt sich dem völlig freien Schützen geistesgegenwärtig und energisch entgegen und lenkt den Ball zur Ecke ab. Noch lebt die Hoffnung auf das 2:2 aus Sicht der Flyers. Die Flyers geben alles, um den Ausgleich zu erzielen. Doch immer wieder kommt auch Magnum in gefährliche Konter-Situationen da die Räume aufgrund der hoch aufgerückten Flyers für Magnum deutlich größer geworden sind. Noch ein Freistoß für die Flyers aus aussichtsreicher Entfernung. Abgeblockt! Das war’s. Das hochklassige und durchweg sehr faire Spiel endet nicht unverdient 2:1 für Magnum City, die sich allerdings auch über eine Punkteteilung nicht hätten beschweren können. Man of the Match: alles in allem zwei sehr geschlossene Mannschaftsleistungen, ohne dass ein Spieler besonders herausgestochen ist. Schiris: L. Egbers, S. Schulte (Kastanie 08).
NN: D.Fischer, Schmitz, Denkewitz, Meißner, Kroll, Steinweger, Minut (eingewechselt: Jansen); MC: A.Rohrbeck, B.Tillmann, Reimann, D.Rohrbeck, ten Laak, Dehnen, Biel (eingewchselt: Wagner). Tore: 0-1 Dehnen (13.), 0:2 D.Rohrbeck (18.), 0:3 und 0:4 Dehnen (24./25.), 0:5 D.Rohrbeck (50.), 1:5 Kroll (58.), 2:5 Jansen (60.), 3-5 Meißner (68.), 3-6 Biehl (70.). Kommentar: „Traumtor rettet Magnum City.“ Das enge Geviert lässt zunächst nur ein Flipper-Spiel zu. Die Kugel springt hin und her, nur nicht in den eigenen Reihen. Nach zehn Minuten übernimmt das geordnetere Magnum-System (bei Ballbesitz des Gegners alle in der eigenen Hälfte) das Kommando. Milan Dehnen und Dominik Rohrbeck machen innerhalb von 12 Minuten aus 0:0 ein 4:0. Kurios: Der zwischenzeitliche Null Null-Anschlusstreffer muss vom Schiri zurückgepfiffen werden: Der Hund des Null Null-Fotografen, der schon vorher auf dem Platz sein Geschäft erledigt hatte (der Hund), hatte just beim Torschuss eine Spur im Fünfmeterraum gefunden und alle irritiert. Erinnert sei an das Zitat von Andy Brehme. Nach der Pause, dann das nächste Highlight, dieses Mal sportlich: Rohrbeck nimmt eine weit über die Abwehr gezogene Ecke volley. 5-0 Magnum. Jeder rechnet jetzt mit dem Schlimmsten für Null Null. Fast ein wenig naiv tut der Null Null-Trupp so, als sei noch gar nichts passiert. Kein schlechtes Rezept. Was erst nach bloßer Ergebniskorrektur durch Kroll, Jansen und Meißner anmutet, erweist sich plötzlich als Aufholjagd. Fast. Magnum Biehl sorgt für die ein wenig zu hoch ausgefallene Entscheidung zum 6:3 für Magnum. Man oft he match: Im Spiel markierte außer dem Hund niemand sein Revier, deshalb (langweilig) der Spieler mit den meisten Toren: Milan Dehnen. Ref.: Kegler/ Mi. Beckmann (RWL).
Young Boys: Barbier, Wündrich Jan, El Kadourri, Öz, Schirmer, Vidovic, Niesen, von Rospatt, Meinhardt. Magnum City: di Martino, Klausener, Tillmann, Holborn, Rohrbeck, Holter, Oesterle, Stens, Rodriguez Ruiz. Tore: 1:0 (8.), 2:0 (12.), 3:0 (45.) Niesen, 4:0 (52.) Öz, 5:0 (62.) von Rospatt. Kommentar: Während die Spieler von Magnum sich vor dem Spiel minutenlang im Spielerkreis und mit lauthalsigen Magnum City Rufen auf das Finale einschwörten, trudelten nach und nach auch alle Youngs Boys gemächlich auf der Engländerwiese ein. Wobei von Wiese eigentlich keine Rede sein kann. Gegen 16:15 waren dann auch die Young Boys spielbereit und es ertönte der Anpfiff zum Lohausenliga-Finale I/2019. Magnum hatte einen Plan. Mit zwei Dreierreihen und aggressiver Manndeckung in der Verteidigung wollte man den Young Boys Paroli bieten, wohl in der Annahme, dass man gegen eine spielerisch bessere Mannschaft mit Kampf, Disziplin und Defensive aufwarten muss. Diese Taktik hielt genau 8 Minuten lang. Ein Rückpass zum Torwart, der den Ball aufnahm, führte zu einem Freistoss für Young Boys 5 Meter vor dem City-Tor und zum schnellen 1:0. Nur knapp vier Minuten später erhöhte wiederum Niesen auf 2:0 und irgendwie hatte man als Zuschauer das Gefühl, das Finale war hier schon entschieden. Was vielleicht auch daran lag, dass Magnum sein taktisches Konzept über den Haufen werfen musste, aber dem Spiel nach vorne keine entscheidende Impulse geben konnte. Ein Neunmeter in der 22. Minute für Magnum hätte eventuell dem Spiel noch eine andere Wendung geben können, wurde aber relativ kläglich vergeben. Young Boys hatte das Spiel jederzeit im Griff, wobei die Spieler von Magnum zu keinem Zeitpunkt aufgaben und sich zum Ende des Spiels noch einige Chancen für den Ehrentreffer erspielen konnten. Der fiel aber nicht mehr. Am Ende steht ein völlig verdienter 5:0 Sieg für die Youngs Boys auf dem Zettel. Gratulation an den LL-Meister I/2019, aber auch an den Zweiten Magnum City für eine tolle Saison und ein sympathisches Auftreten nicht nur im Finale. Schöne Geste: die Spieler von Magnum standen Spalier bei der Pokalübergabe an die Young Boys und applaudierten ihrem Gegner respektvoll und anerkennend. Man of the Match: vielleicht Niesen aufgrund seiner drei Tore, aber heute war es die geschlossene und überzeugende Mannschaftsleistung der Young Boys, aus der man keinen Spieler hervorheben könnte. Schiedsrichter: Hardy, Förster (Kastanie 08).
MC: Kerres, Holborn, Stens, B. Tillmann, D. Rohrbeck, Oesterle, Rodriguez Ruiz (di Martino, Klausener). A85: C. Andrees, T. Feldmann, C. Schumacher, Rehr, Klug, Katemann, Marcial (J. Schumacher, Sander, Blecker, M. Andrees). Tore: 1:0 Rodriguez Ruiz (57.). Kommentar: Um Beryllium zum Schmelzen zu bringen, hätte es an diesem 29. Juni, an dem sich das große WM-Finale von 1986 (BRD-ARG 2:3) zum dreiunddreißigsten Male jährte, 1.287 Grad bedurft. Auch für rhombischen Schwefel (113 Grad) war es nicht heiß genug. Kerzenwachs jedoch hätte auf dem Nordparkrasen, auf den die Sonne erbarmungslos niederbrannte, keine Überlebenschance gehabt. Die 55 Grad Celsius, die Wachs vom festen in den flüssigen Aggregatzustand wechseln lassen, hatte es locker. Es schließt sich die Frage an, was diese brutalen Bedingungen mit den Menschen anrichteten - den Spielern, den Unparteiischen und auch den zahlreichen Zuschauern, die immerhin das Privileg hatten, in den reichlich vorhandenen Schatten zu flüchten. Die Antwort darauf gab es spätestens als Magnum-Oldie Tommy Stens mit einer Art Kreislaufkollaps plötzlich wie ein Käfer auf dem Boden lag, und zunächst nicht ohne fremde Hilfe wieder hoch kam und von herbeieilenden Kräften auf die Beine gestellt werden musste. Zuvor hatte schon der Kapitän Benjamin Tillmann einen echten Knock-out kassiert als er einen harten Einwurf mit dem Gesicht bremste. Obwohl kein Taschenspiegel zur Hand war, erkannte der gute Benny, dass sich eine Zahnecke verabschiedet hatte. Sie war auch nicht wieder auffindbar. Da auch Abwärts-Goalie C. Andrees mit einer Handverletzung ausscheiden musste und durch seinen eigenen Sohn ersetzt wurde, lässt sich konstatieren, dass dieses sehr faire Spiel aufgrund der furchtbaren Bedingungen und unglücklicher Umstände seinen Tribut kostete. Aber so ist das in der Lohausenliga. Alle wollen ins Finale und das schafft man nur, wenn man in Abnutzungskämpfen besteht. Das war schon immer so und wird sich auch nicht mehr ändern. Umso größer ist dann die Freude, wenn es gelingt. Anschaulich zu beobachten, bei den Magnums, die ja nicht nur erstmalig unter den letzten vier standen, sondern auch mit etwas Glück in ihr Premierenfinale einzogen. Kaum vom Platz in den Schatten geflüchtet, postierten sie sich zum obligatorischen Mannschaftsfoto und zündelten eine Handvoll Bengalos in den Vereinsfarben. Das war nach meinem Kenntnisstand die Pyropremiere für die Liga. Für soviel Übermut muss man Verständnis haben, auch wenn ein entrüsteter Spaziergänger beinah wie Johannes B. Kerner aussah. Nun gut, der Qualm war schnell verraucht. Mal sehen was sich der sympathische Trupp für den möglichen Gewinn des Super Bowl einfallen lässt. Allerdings werden sie als großer Außenseiter dieses Finale bestreiten, denn die Young Boys sind als mehrfacher Meister bekanntlich mit allen Wassern gewaschen und haben einfach die überragenden Spielerfiguren in ihren Reihen, die in den großen Matches den Unterschied ausmachen. Über das Halbfinale selbst möchten wir gar nicht viele Worte verlieren. Es war überaus fair, die Spieler rieben sich auf und kämpften siebzig Minuten plus sieben Minuten Nachspielzeit bis zum Erbrechen - Punkt! Die Einstellung aller war sensationell. Die Qualität blieb naturgemäß aufgrund der unmenschlichen Temperaturen auf der Strecke. Die gelungenste Aktion war die, die auch zum Siegtor führte. Magnum zog von rechts einen Einwurf vors Tor, aus einer Spielertraube stieg Javier Rodrigues Ruiz empor wie Berti Vogts aus dem See Genezareth und köpft den Ball am eingewechselten und chancenlosen Marc Andrees vorbei ins Netz. Obwohl Abwärts noch zwanzig Minuten lang verzweifelt anrannte, erkämpften sie sich nicht mehr als einen Außennetztreffer durch Marcial. Schade für den ehemaligen Rekordmeister, den viele schon auf dem Weg zum ersten Meisterschaftsgewinn seit 2006/II sahen. Mit ihrem Mittelfeldstar Schnelting, hätten sie zumindest mal wieder das Finale (erstmals seit 2009/II) erreicht, doch Bastian fehlte ausgerechnet bei dem Match, in dem er garantiert den Unterschied ausgemacht hätte. Man of the Match: Javier Rodriguez Ruiz (Wer in diesem völlig ausgeglichenen Spiel das entscheidende Tor zum Finaleinzug köpft, der hat den Titel „MotM“ verdient. Schiris: Fischer/Kroll (Null Null).
MC: A.Rohrbeck, Klausener, Holborn, D.Rohrbeck, Tillmann, Biel, di Martino (Bank: Stens, Holter)
FF: Rath, Bachmann, Steingen-Sosa, J.Pütz, Nimbs, Giesen, S.Pütz (Bank: Wolf, Benlamkaddem, Wellens, Kroll, Basile)
Tore: 0:1 (8.) Bachmann, 1:1 (30.) D.Rohrbeck, 2:1 (32.) Biel, 3:1 (47.) Holborn, 3:2 (71.) Nimbs
Sehr enges Spielfeld, super Wetter, erste Ausläufer des Sahara-Hochs waren zu verspüren und zwei hoch motivierte Teams sorgten für einen packenden und spannenden Spielverlauf, bei dem sich beide Teams nichts schenkten! Klingt fast nach einem Gemetzel. Doch nicht in der Lohausenliga!! Man kennt sich schon lange und weiß immer fair miteinander umzugehen, auch wenn das Schiri-Team mal etwas übersehen sollte. Und genauso fair war es dann auch. Magnum legte los wie die Feuerwehr, wollte endlich seine SB-Negativserie (6mal im Viertelfinale gescheitert) beenden! Doch früh kam der Schock. Ein eher als Flanke gedachter Ball von Bachmann segelte in der 8.Minute hoch in den Strafraum, versprang von einem Erdhuggel und flutschte A.Rohrbeck durch die Finger zum 0:1! War wirklich niemand mehr dran?? Keiner meldete sich, also Tor durch Bachmann! Dieser staunte nicht schlecht, da er zum ‘‘alten Eisen‘‘ gehörend kaum noch mit eigenen Toren für seine Globes rechnet! Magnum schüttelte sich kurz und vermochte Mitte der ersten Halbzeit wieder mächtig Druck aufzubauen, vor allem durch Holborn, Biel und Tillmann. Doch immer wieder gefährliche Gegenangriffe der Globes durch Steingen-Sosa, Nimbs oder Giesen. So hätte ein Schuß von Nimbs fast das 0:2 gebracht (25.), doch der Ball rutschte ihm freistehend etwas über den Außenrist und Rohrbeck konnte im Tor durchatmen. Rath dagegen verbrachte eher ruhige Momente im Kasten, obwohl Magnum überlegen war, da die sehr gut eingestellte Globes-Abwehr immer wieder vielbeinig klären konnte. Deshalb etwas überraschend, aber durchaus verdient, nach einer halben Stunde der Ausgleich nach einem Flachschuß durch D.Rohrbeck. Wahrscheinlich war dem sonst ständig gut aufgelegten und zuverlässigen Globes-Keeper Rath da auch ein bißchen die Sicht versperrt! In jungen Jahren hätte er diesen Ball bestimmt um den Pfosten gedreht. Magnum versuchte nun kurz vor der Pause die Verwirrung des Rekordmeisters auszunutzen, was ihnen auch gelang. Denn nur zwei Minuten später erhöhten sie nach einer sehr schönen Kombination auf 2:1! Treffer durch Biel, der eiskalt aus 7m halbhoch ins rechte Eck zur Pausenführung abschloß. In der zweiten Halbzeit schwanden den Globes dann ein wenig die Kräfte. Trotzdem waren sie immer bemüht! Steingen-Sosa versuchte immer wieder seine Mitspieler gekonnt in Szene zu setzen. Allerdings kam Magnum City mit viel Dampf aus der Kabine, was sich dann letztendlich auch auszahlte. Nach einem Abpraller in der 47.Minute, wieder einmal durch die vielbeinige Globes-Abwehr, fiel Holborn der Ball genau vor die Füße, trockener Dropkick-Ballermann aus 12m und der Ball zappelte halbhoch genau neben dem linken Pfosten im Netz! Da war auch für den guten Rath absolutu nichts zu halten. Da hätte sogar Manuel Neuer seine Schwierigkeiten gehabt!! Irgendwie hatte man ab da das sichere Gefühl ‘‘das war die Vorentscheidung‘‘. Endlich im siebten Anlauf muß es doch mit der ersten Teilnahme am Halbfinale klappen! Viel Kampf im Mittelfeld ließen die Minuten verstreichen. Die letzten fünf Minuten riskierten die Globes noch einmal alles und setzten sich ein wenig in Magnums Hälfte fest. Die typische Play-Off-Angst ging auf einmal wieder bei Magnum City um! Obwohl man noch mit zwei Toren in Führung lag. Dann die Nachspielzeit. Riesen Aufregung, die Globes forderten nach einem Handspiel von Klausener Strafstoß!! Doch der Schiri ließ zurecht weiterspielen, kein absichtliches Handspiel. Der Ball blieb jedoch in Reihen der Globes, und nur 10 Sekunden nach der vermeintlich elfmeterreifen Szene schlug der Ball zum 3:2-Anschluß bei Rohrbeck ein! Dieser Treffer kam allerdings etwas zu spät, und MC konnte die knappe Führung über die Runden schaukeln. Insgesamt durchaus gerecht und verdient!! Kompliment an BEIDE Teams für dieses tolle und immer faire Spiel!! MC wünscht man nun toi-toi-toi für den weiteren Super-Bowl-Verlauf.
Man of the match: Holborn (MC, alleine der Knaller zum 3:1 war sehenswert), Steingen-Sosa (NG, spielt nicht nur sich selbst, sondern auch allen anderen Spielern Knoten in die Beine!)
Schiedsrichter: B.Koch / A.Noll (Y.Boys)
MC: Rohrbeck, Helborn, Biel, Tillmann, Stens, Oesterle, Rodrigues Ruiz, Süßer, di Martino, Holter.
FF: Sablewski, Gehlhaar, Brickwedde, Schuhmacher, Rickert, Wirth, Schreiber, Neunzig.
Tore: 6. Min 0:1 Pesch; 37. Min 0:2 Brickwedde; 51. Min 0:3 Pesch; 60. 1:3 Holter.
Die Flyers gewinnen das Spiel verdient aufgrund der mehr und besser erspielten Chancen. Das Spiel fand auf dem Nebenplatz bei Sparta Bilk statt. Schönes glattes Geläuf und feste Tore, also für beide Seiten eine gute Vorraussetzung für ein gutes Spiel. Zu Beginn, von Regen und kurzem Hagel begleitet, begannen beide Mannschaften engagiert auf dem doch sehr quadratischen Platz. Die Flyers erspielten sich von Anfang an die besseren Chancen und kamen in der 6. Minuten schon zum ersten Treffer durch Pesch. In der Folgezeit ein munteres Auf und Ab , aber mit Vorteilen für die Flyers, weil City es zu dem Zeitpunkt noch nicht verstand, die Stürmer effektiv einzusetzen. Die Flyers da doch sehr präziser in der Passfolge, aber erstmal ohne Erfolg. Mit dem verdienten 1:0 für die Flyers ging es in die Pause. Nach dem „Wechsel“ das gleiche Spiel und der zweite Treffer für die Foyers durch Brickwedde in der 37. Minute. City weiterhin bemüht im Siel nach vorne, aber scheiterten doch oft an der gut gestaffelten Abwehr der Flyers. Der gute aufgelegte City Torwart hielt seine Mannschaft durch schöne Paraden weiter im Spiel, war aber dann doch in der 51. Minute machtlos und musste die 3:0 Führung wieder durch Pesch über sich ergehen lassen. Erst jetzt der Weckruf bei City, erspielten sich nun Chancen und wurden in der 60. Minute belohnt. Das 1:3 durch Holter. City nun wachgeküsst, entwickelte nun mehr Druck, die Flyers mit gelegentlichen Entlastungskonter, aber ohne dabei den Sack zu zumachen. Am Ende reichte es aber nicht mehr für Magnum City. Vielleicht härter der Acker im Nordpark mehr (zufällige) Chancen für City bereitgehalten. Insgesamt ein faires Spiel, es wurden sogar das ein oder andere Foul ohne Pfiff zugegeben, so sollte es sein … dafür Daumen hoch.
Man of the match: Pesch, aufgrund der zwei Treffer und auch sonst immer wieder gefährliche Aktionen im City Strafraum.
Schiedsrichter: Nims/Hioff (New Globes) -> keine Karten notwendig. Randnotiz: Erster Versuch eines Videobeweises durch Aufnahmen mit einer Drohne, was aber schnell unterbunden wurde, weil das benachbarte BKA sich hätte beobachtet fühlen können. ;-)
Cuba: Mitica, Dinica, Jansen, Selmi, Walujski, Kölker, Tiquant (eingewechselt: Ketel, Negoi);
MC: Kerres, Schwarz, Holborn, Klausener, Oesterle, Rodriguez Ruiz, Rohrbeck (eingewecjselt: Ariz, B.Tillmann, Oehnen, Biel, Mück).
Tore: 0-1 Rodriguez Ruiz '4; 0-2 Biel '14; 1-2 Kökert '26; 1-3 Mück '38; 1-4 Dehnen '52; 1-5 Klausener '54; 1-6 B.Tilmann '58; 1-7 Rohrbeck `67.
Kommentar: Nachdem das Spiel zunächst abgesagt worden war, wurde die Absage zurückgenommen – der Druck der neuen Termin-Regelung der Lohausenliga war dann doch zu hoch. Die Verlegung des Austragungsortes auf die Rheinwiesen erwies sich dagegen als wenig hilfreich: Der Platz war noch holperiger als der Rasen des Nordparks, dadurch hielten sich Platzfehler und Stockfehler der Akteure die Waage. Der Ligakenner erkannte schnell, dass dadurch heute der Zufall eine Menge Einfluss auf das Match hatte. Auch wenn das immer leicht überlegene Magnum-Team schnell zwei Tore erzielte, waren die Cubanitos bis zur 52. Minute nicht ganz chancenlos, zumal der gerade erwähnte Zufall unberechenbar war und das Spiel in die andere Richtung hätte kippen können. Aber nach dem 1-4 durch Dehnen brachen die Cubanitos dann doch ein und Magnum City gewann verdient, aber mit 7-1 ein bisschen zu hoch. Insgesamt ein faires Spiel, unterbrochen von wenigen Fouls, die eher aus Unvermögen als aus Absicht entstanden.
Man of the match: das Schiedsrichtergespann sah heute niemanden, der sich von den anderen besonders abhob.
Ref.: Michael Beckmann/ Malte Beckmann (beide Rot Weiß).
Kastanie: Farkas, Jeremias, Schulte, Aengevelt, Egbers, Guenkel, Schubert (eingewechselt: Trudel).
Magnum City: A. Rohrbeck, Klausener, Tillmann, Holborn, Oesterle, D. Rohrbeck, Dehnen (eingewechselt: Rodriguez Ruiz). Tore: 0:1 Oesterle (2.), 0:2 Dehnen (9.), 0:3 D. Rohrbeck (20.), 1:3 Aengevelt (23.), 1:4 Oesterle (27.) / 1:5 Rodriguez Ruiz (41.), 2:5 Egbers (58.).
Man of the Match: Abräumer und Dauerläufer Holborn (Kastanie).
Kommentar: Der Auftakt in die Lohausenliga-Saison 2019/I! Und das direkt mit einer Überraschung: Vorjahres- und Serienmeister Kastanie 08 unterliegt Magnum City in einem unterhaltsamen und intensiven Spiel mit 2:5. Bereits nach wenigen Ballkontakten zappelte die Kugel ein erstes Mal im Kastanie-Kasten. Nach einer schönen Kombination über Linksaußen musste Stürmer Oesterle nur noch einschieben (2.). Anschließend entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein intensives, aber meist faires Lohausenliga-Spiel auf hohem Niveau: Magnum agierte aus einer kompakten und geordneten Defensive heraus und konnte vorne durch die schnellen und ballsicheren Offensivspieler einige Nadelstiche setzen. Das Konzept ging vollends auf: während Kastanie deutlich mehr Ballbesitz aufweisen konnte, wurde es dennoch fast ausschließlich vor dem eigenen Tor gefährlich – die großen Tormöglichkeiten lagen fast ausschließlich auf Seiten Magnums. Und wenn sich Kastanie dann doch mal vor das gegnerische Tor kombinieren konnte, ließen sie ihre gewohnte Abschlussstärke vermissen, scheiterten an Torwart Alexander Rohrbeck oder an den schwierigen Platzverhältnissen. Das Muster zog sich über das gesamte Spiel: aus der sicheren Defensive heraus erhöhte Magnum innerhalb der ersten 20 Spielminuten auf 3:0 und ließ Kastanie anschließend nur wenig Hoffnung auf ein Comeback (Dehnen 9. & D. Rohrbeck 20.). Nach Aengevelts Anschlusstreffer (23.) antwortete Oesterle prompt mit seinem zweiten Golazo (27.). Mit einem satten 4:1 ging es in die Halbzeitpause. Im zweiten Spielabschnitt beruhigte sich das Spielgeschehen ein wenig. Rodriguez Ruiz sorgte kurz nach der Pause für die frühzeitige Entscheidung (41.) und trotz Kastanies zweitem Streich (Egbers, 58.), wollte einfach kein richtiges Offensivfeuer entfachen. Zu sicher hielt das Magnum-Bollwerk um Kapitän Tillmann. Gelassen und äußerst kompakt spielten sie ihren Stiefel herunter und ließen die Kastanien nicht in ihren gefürchteten Offensivrhythmus kommen. Mit solchen Leistungen kann Magnum in dieser Saison sicherlich ein Wort um den Titel mitreden!
Schiris: T. Feldmann / C. Schumacher (A85).
von dirk fischer:
K08: Tolksdorf, Kampes, Hardy, L. Egbers, Hardy, P. Hüneke, Aengevelt. MC: Baak, Klausener, B. Tillmann, di Martino, Rohrbeck, Oesterle, Ruiz (Mück, Milobara). Tore: 0:1 Milobara (20.), 1:1 Aengevelt (25.), 2:1 Aengevelt (37.), 2:2 Ruiz (56.).
Kommentar: Es gibt unzählige Varianten strukturelle Langeweile hinfortzuzaubern. Doch zu manchen Zeiten ist das nicht so einfach wie es scheint. Beispielsweise an jedem gottverdammten Sonntagmorgen um 10 Uhr 30, wenn allerorten eine leicht gedämpfte Beschaulichkeit herrscht. Allerorten? Mitnichten! Es gibt ja diesen kleinen stockumschen Park, in dem sich seit Jahrzehnten unerschrockene Mitglieder des Stammes der Lohausenliga erfolgreich gegen Eintönig- und Berechenbarkeit des Daseins auflehnen.
Am 15 April forderten, zu einer für Lohausenliga-Verhältnisse völlig ungeeigneten Anstoßzeit, die Citizens vom Hause Magnum den Platzhirschen Kastanie 08 v.C. heraus. Angeführt wurden beide Stämme von ihren furchteinflößenden Feldherren Mark Aengevelt (K08) und Benjamin Tillmann (MC). Früher machten sich die Clans vom Dynamo oder Pansen (später kamen noch Tipp Kicker als EarlyBirds hinzu) einen Spaß daraus, sich genau diese menschenverachtenden Termine herauszupicken. Bei den Kapitänssitzungen gab es jedes Mal großes Gejaule, wenn sich die Fürsten der drei genannten Clans um die Filetstücke des Spielplans kloppten (Samstag oder Sonntag war egal – Hauptsache nicht später als 10 Uhr 30 anpfeifen, so lautete deren, den restlichen Sippschaften, nicht zu vermittelnde Attitüde). Ein liebevolles „Ihr habt sie doch nicht mehr alle“ war da noch das Vornehmste was ihnen als Reaktion darauf hin an die Schädel geknallt wurde. Die Leibeigenen der Clans selbst empfanden das nicht als Belastung. Ihnen war es schlicht egal. Die tickten halt so, sonst wären sie vermutlich nicht bei diesen Graue-Maus-Truppen gelandet. Eine echte Qual war das frühe Verlassen des Stand-by-Modus hingegen für LoLi-Allesfahrer und den abkommandierten Schiri (Damit sich überhaupt auch nur einer zu dieser nachtschlafenden Zeit „opferte“, mussten die Anführer regelmäßig tief in die Trickkiste legaler und tlw sogar illegaler Bestechungsmittel greifen. Aber das ist eine andere Geschichte).
In gewisser Weise stehen Kastanie und Magnum City nun ganz in der Tradition dieser längst ausgerotteten, lange Zeit (mit)herrschenden Lohausenliga-Häuser. Beide genießen es, recht martialisch, auf einen pünktlichen Anpfiff zu drängen. Das ist natürlich für langjährige Allesgucker, die je nach Lust und Laune, eigentlich, wenn alles passt, aber auch nur dann, eventuell nur mal kurz vorbeischauen wollten, ein regelrechter Kulturschock. Treffen sogar beide genannten Stämme aufeinander, gilt unverzüglich in unvermeidlicher Weise das vierte physikalische Antischwerkraftgesetz nach Newton (dem Jüngeren), demzufolge für sonntags halb elf angesetzte Spiele, sogar noch vorzeitiger beginnen als eigentlich geplant. Absurd, aber wahr und wohl auch nicht mehr zu ändern. Zum Kampfgetümmel: Kastanie ohne Sebastian Jeremias. Ihr stärkster Fighter hatte Kreislauf und deshalb ein vom Medizinmann höchstpersönlich angeordnetes Kampfverbot kassiert. Das bedeutet natürlich immer noch eine gewaltige Schwächung für den ehemaligen Seriensieger, zumal als Sperrspitze nur der unverwüstliche Aengevelt übrigblieb, der sich nur dann eine Schlacht entgehen lässt, wenn er jährlich im November die Kastanien-Siedlung im fernen New York inspiziert.
Magnum lief unerwarteterweise ganz ohne Drohne auf, imponierte stattdessen mit bis ins letzte Glied geschlossenen Reihen. Wer denn nun wen erobern und in Ketten legen würde, war lange Zeit nicht abzusehen. Beide Legionen zeigten sich gewohnt stürmisch und jagten den Gegner bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Haus Magnum war dann zuerst erfolgreich, in Person des aus dem alten Rom rekrutierten Söldners Milobara. Rückstände führen bei den Männern um Aengevelt bekanntlich zu sofort steigenden Adrenalinpegeln, gefolgt vom unartigem Tourette und einem unkontrolliertem Ausschuß an Endorphinen. So dauerte es auch nicht lange, bis das Imperium zurückschlug und Clananführer Aengevelt himself einen an sich harmlosen Roller von Egbers mit der Hacke durch die eigenen Beine ins Tor knallte. Unhaltbar für den starken Alexander Baak. Tea Time heißt Waffenstillstand – und so ging es schiedlich friedlich unentschieden in die Pause! Auch der zweite Abschnitt bot atemberaubende Kampfszenen, gespickt mit Phasen, in denen man dachte, Moment mal, grade spielen die Aufständischen von Magnum City aber ziemlich brillant und sehen wie der sichere Sieger aus. Man frug sich: „Wo haben die das eigentlich gelernt und dürfen die das überhaupt?“ Aber immer, wenn sie den Kontrahenten im Schwitzkasten zu haben schienen, vergaßen sie diesen zu meucheln. Was ihnen immer noch abgeht, ist halt der Punch, der sprichwörtliche Todesstoß.
Vorm Tor sind sie nicht explodiert. Rohrkrepierer nannte man das früher nördlich der Alpen. Ein großer Stratege wie Hannibal hätte seine wahre Freude dran gehabt. Er hätte den Tillmännern ins Stammbuch geschrieben: „Wer sich an ansehnlichen Mittelfeldkombinationen berauscht, vorzugsweise an den Eigenen, ist ein für den neutralen Beobachter gern gesehener Fight-Club, aber in der (Lohausenliga-)Regel kein steter Halbfinalteilnehmer!“ Und das waren Magnum, trotz ihres gigantischen Aufschwungs, ja tatsächlich auch noch nie. Solange das nicht korrigiert wird, werden sie als Außenseiter im Titelrennen verharren.
Auf Nebenkriegsschauplätzen tauchten immer wieder regeltechnische Fragen bezüglich der Vergabe von direkten und indirekten Freistößen auf, die nur einem Zweck dienten: den Unparteiischen zu verwirren und letztendlich dadurch manipulativ auf seine Seite zu ziehen. Doch der hatte die Kraft und den Mut allen Verlockungen und Sirenengesängen zu widerstehen. Da aus unerfindlichen Gründen seit Jahrzehnten die Mär weitervererbt wird, dass es in der LL keine direkten Freistöße gibt und man dagegen analog nicht ankommt, versuchen wir es hier mal digital: Gespielt wird in der Liga bekanntlich nach den DFB-/FIFA-Regeln mit einigen gleichermaßen gut begründeten wie anachronistisch-verrückten Ausnahmen (z.B. Zwei-Punkte-Regel), zu denen das Freistoß-Gedöns aber nicht gehört. Indirekt also bitte nur bei „Gefährlichem Spiel“ oder „Sperren ohne Ball“. Im Zweifel also immer fest draufhauen. Das taten beide Truppen in der zweiten Halbzeit dann auch jeweils noch einmal. Während sich Aengevelt (37.) in der Pause statt durch Tee durch einen Zaubertrank gestärkt zu haben schien und dies direkt in die vermeintliche Vorentscheidung ummünzte, schlug Magnum mit letzter Kraft und Konzentration doch noch zurück.
Dem filigranen Javier Rodriguez Ruiz (was für ein göttlicher Name!?!), der die feine Klinge bevorzugt, stach in der 56.ten Minute in einem unbeobachteten Moment zu wie ein ausgehungerter Skorpion. Auch ihm gelang ein zauberhafter Hackentreffer. Insgesamt ein tolles Spiel zweier sehr fairer und angenehmer Mannschaften, das es verdient gehabt hätte als Schlachtengemälde in Öl gegossen zu werden.Man of the Match: Without a shadow of a doubt: Jack Hardy! Ohne die nie versiegende Kampfkraft des zähen Engländers wäre Kastanie verloren und ein leichtes Opfer für unersättliche Magnums gewesen. Schiri: D. Fischer (Null Null – für RWL).